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LEOSHOP Kunden fragen häufig, welche Corona-Tests für die neue Omikron Variante geeignet sind. Welche Tests sind BfArM gelistet? Wie hoch ist die Sensitivität? LEOSHOP hat nachfolgend einige letzte Studien und Listen des Paul-Ehrlich Instituts sowie der BfArM und des RKIs hier zusammengefasst. Es sei noch erwähnt, dass wir als Anbieter von Tests und Masken nur solche Produkte anbieten, die entsprechende Zertifizierungen besitzen und auf den Listen des BfArM zu finden sind. Um Ihnen die Inhalte leichter zugänglich zu machen bzw. auch direkt auf einer Seite zu finden, sind die entsprechenden Inhalte aus den jeweiligen Instituten und Ämtern entnommen worden. Den aktuellen Stand entnehmen Sie bitte den Datumsangaben, welche sich über den Listen befinden.

Das Paul-Ehrlich Institut (PEI) kommt zur Erkenntnis, dass unter der aktuellen Datengrundlage die meisten in Deutschland verfügbaren Antigentests für die Detektion der Omikron-Variante geeignet sind.

Hierzu hat das PEI die Sensitivität der in Deutschland angebotenen Corona-Antigentests gegenüber der Omikron-Variante untersucht. Grundlage dieser Studie war die Liste aktuelle Liste des BfArM. Von 245 Tests haben rund 80% also 199 Tests die entsprechende Sensitivität und 46 sind sozusagen durchgefallen. Diese Tests streicht BfArM daraufhin aus der Liste der erstattungsfähigen Tests. Es sei darauf hingewiesen, dass das PEI aus kapazitären Gründen nicht alle Produkte testen konnte. Weitere Untersuchungen folgen.

Das N-Protein des COV2 Virus konnte eine große Mehrheit der 245 Tests nachweisen. Das für die Omikron-Variante notwendige S-Protein ist weniger stark konserviert im Vergleich zum N-Protein. Allgemein wird angenommen, dass die Omikron Variante bei entsprechender Viruslast durch gängige Tests erkannt wird. Allerdings sind für endgültige qualitativ und quantitativ bessere Aussagen mehr Untersuchungen notwendig. Mit der Zeit wird es hierzu weitere Forschungen und Vergleichsstudien von Omikron-Infizierten geben.

Die uns auf dem Markt zu Verfügung stehenden Selbst- und Schnelltests eignen sich nicht zur sicheren Diagnose von SARS-Cov2 Infektionen. Es ist zu beachten, dass Sie lediglich zu Beginn einer Infektion die hohe Viruslast nachweisen und somit ein Indiz für die Infektiosität der betroffenen Person darstellen. Damit soll das hohe Übertragungsrisiko zu Beginn einer Infektion erkannt und eingedämmt werden. Die hohe Viruslast kann mit oder ohne Symptomatik bestehen. Auch die Omikron-Variante kann nur nachgewiesen werden, wenn die Viruslast entsprechend hoch ist. Es existieren mittlerweile Tests mit sehr hoher Empfindlichkeit gegenüber des SARS-COV2 Virus. Dies bringt alles nicht, wenn die Gebrauchshinweise nicht exakt zur Anwendung kommen.

Das PEI zeigt bei den Ergebnissen zwei Tabellen die bei ihren Sensitivitätsraten bei (a) sehr hohen, (b) hohen, (c) niedrigen Viruslasten sowie (d) die Gesamtsensitivität, im Vergleich mit der Polymerase-Kettenreaktion (polymerase chain reaction, PCR), dem Goldstandard unter den Corona-Tests, auf. In Tabelle 1 sind die 199 positiv bewerteten Produkte aufgeführt. Tabelle 2 zeigt die 46 Produkte, die das in der Evaluierung für Antigentests definierte Sensitivitätskriterium nicht erfüllten.

Der im LEOSHOP erhältlichen SAFECARE Profi-Tests, Hotgen, Goldsite Tests besitzt laut der Studie des PEI die erforderliche Sensitivität.